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Bewerbung zum Studium
Eine akademische Ausbildung wie ein Bachelorstudium war ohne eine Matura oder Studienberechtigungsprüfung zuvor nicht möglich. Mit der jüngsten Novellierung des österreichischen Universitätsgesetzes wurden die Abschlüsse "Bachelor Professional (BPr)" und "Master Professional (MPr)" für Weiterbildungsstudien in Zusammenarbeit mit außeruniversitären Bildungseinrichtungen eingeführt. Dies eröffnet neue Karrierewege, indem für ein außerordentliches Bachelorstudium auch Berufserfahrung anerkannt wird.
Der Bachelor Psychosoziale Beratung (BPr) kann also ohne Matura oder Studienberechtigungsprüfung dafür aber mit einer mindestens zweijährigen einschlägigen Berufserfahrung absolviert werden und berechtigt, gleich wie ein ordentlicher Bachelorabschluss, zu einem thematisch anschließenden Masterstudium. Die staatlich zertifizierte Ausbildung befähigt zudem zur gewerblichen Berufsausübung als psychologische:r Berater:in und vermittelt wissenschaftsbasiert und praxisnahe das optimale Rüstzeug, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu beraten.
1) Standort wählen
Je nach Standort werden eine Beratungsmethodik und unterschiedliche Vertiefungsmöglichkeiten angeboten. Dadurch steht österreichweit ein breites Spektrum an Ansätzen und Techniken zu Ihrer Auswahl.
Achtung: Mit der Wahl des Standorts legen Sie auch Ihren Schwerpunkt im Bachelorstudium Psychosoziale Beratung (BPr) fest!
2) Online-Anmeldung
Um Ihre Bewerbung zu vervollständigen, übermitteln Sie uns nach der Online-Anmeldung auf unserer Website bitte alle erforderlichen Dokumente, Zeugnisse sowie ein Motivationsschreiben an psb(at)uni-graz.at.
Für das Zulassungsverfahren fallen zusätzliche Kosten in Höhe von EUR 250,– an!
3) Positive Absolvierung des Aufnahmegesprächs
Zum Aufnahmegespräch werden ausschließlich Bewerber:innen zugelassen, die die formalen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
4) Studiumsstart
Nach erfolgreicher Zulassung erhalten Sie einen Studienplatz an Ihrem gewählten Standort. Der Studienverlauf unterliegt nun dem Kooperationspartner, der Sie während Ihres Studienverlaufes begleitet und unterstützt.
Theorie und Praxis
Das außerordentliche Bachelorstudium verbindet Theorie und Praxis miteinander und wird deshalb immer in Zusammenarbeit zwischen Universität und einer außerhochschulischen Bildungsinstitution aus der Beratungspraxis veranstaltet. Im Rahmen der Ausbildung zur:zum Lebens- und Sozialberater:in ist zudem eine facheinschlägige Praxis zu absolvieren, die zur Anwendung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten dient. Diese ist während des Studiums eigenständig zu organisieren und umfasst Selbsterfahrung, Beratungs- und Vortragstätigkeiten sowie Einzel- und Gruppensupervision.